Ist das die selbe Gesellschaft die Tierwohl und Tierschutz diskutiert?
Lobenswerte Inseraten-Kampagne die allerdings die wesentlichen Themen „vergisst“!
Ergänzend zu dieser Inseraten-Kampagne des Bundesministeriums für Finanzen muss unbedingt eine Inseraten-Kampagne des Landwirtschaftsministeriums kommen, die auf folgende Punkte verweist, die größte Ansteckungsgefahren mit sich bringen. Sofortiges Importverbot von Hobby- und Haustieren, für Lebendschlachtvieh, sämtliche Fleisch- und Wildtransporte. Ebenso ein Verbot des Jagdtourismus in die betroffenen Länder, Bus Weise fahren Jagdgruppen in die betroffenen Länder (wie Ungarn, Tschechien usw.), ebenso werden Wildkörper und Wildbret von diesen Jagdgruppen illegal in unser Land gebracht. Dasselbe gilt natürlich für die sinnlosen Holztransporte, wo ebenfalls tausende LKW’s und Bahntransporte aus den befallenen Ländern mit Schadholz in Österreich herumfahren. Besonders diese LKW Fahrer werden bei ihren Ruhepausen auch mitgebrachte Speisereste in unseren Mülltonnen entsorgen. Steinbichler sieht für die neue Bundesregierung akuten Handlungsbedarf und fordert rigorose Maßnahmen zum Schutz der heimischen Landwirtschaft und Bevölkerung.
Warum sollten bei den derzeitigen Preisen die Bauern jubeln?
Hier werden mit Bildern Lebensmittelexporte vorgetäuscht, die so nicht stattfinden.
Diese Statistiken zeigen wieviel sinnloser Transport erzeugt wird, wenn genauso viele Lebensmittel importiert wie exportiert werden.
TV-TIPP Unser Land | 10.01.2020 Schwimmender Kuhstall | Mobile Schlachtbox | Palmöl
https://www.br.de/mediathek/video/unser-land-10012020-schwimmender-kuhstall-mobile-schlachtbox-palmoel-av:5dd56053e1e3bd0013634d8d
Will man die Milchviehhaltung abschaffen?
TV-TIP
Diese Dokumentation bestätigt eindrucksvoll welche sozialen und ökologischen Probleme durch die Verwendung von Palmöl entstehen. https://tvthek.orf.at/profile/Dok-1/13844820/Dok-1-The-Green-Lie/14035600/Dok-1-The-Green-Lie/14610741?fbclid=IwAR1AGc0LbFuzDus99mvXDN6ViMOnM4uUolKgfSZX-bg5xUQjBHZEoZ_ZUCw
Diskutieren oder Handeln?
Das ist das Ergebnis einer Politik die viel diskutiert.
Warum wird im Parlament laufend gegen eine Herkunftsbezeichnung gestimmt? (Auch von 20 Bauernbundabgeordneten und vielen „Konsumentenvertretern“) Im Klartext heißt das, dass wir in Österreich Tierwohl und Tierschutz diskutieren aber nur jedes 5. Huhn aus dieser Haltung kommt.
Das letzte Sumatra Nashorn
Wenn wir weiterhin für die Palmölproduktion so roden, dann schaffen wir es vielleicht, dass wir auch die letzten Exemplare in Indonesien ausrotten.
Den Bauern reicht‘s!
Die Preise sind im Keller und die Vorschriften und Auflagen werden immer mehr. Warum berichten die Medien so bescheiden?
Explodierende Schweinepreise
So schaut der Steigflug am Bauernhof aus. Warum wird der Konsument abgezockt? Und das bei gestiegenen Erzeugerkosten, Gesetzesauflagen und ohne Inflationsabgeltung am Bauernhof.
Wie verträgt sich die Forderung nach einem Exportstopp mit dem angeblich vorhandenen Überschuss?
Und das bezahlt der Konsument:
Niedrige Preise und höhere Qualität?
Geht nicht einmal beim Granit – und schon gar nicht bei Lebensmitteln!
Die Politik missbraucht das Wort „Nachhaltig“, die Supermärkte das Wort „Regional“.
Ein ausgezeichneter Leserbrief von Herrn Eicher. Leider hat er vergessen wie viel
TV Tipp
ORF „Am Schauplatz“:
https://tvthek.orf.at/profile/Am-Schauplatz/1239/Am-Schauplatz-Aepfel-um-jeden-Preis/14029203/Am-Schauplatz-Aepfel-um-jeden-Preis/14577159
Wo ist die österreichische Qualität?
Herkunftskennzeichnung ist unbedingt erforderlich !
Im Regenwald geht es nicht nur um Viehfutter sondern leider vielmehr um die Anpflanzung von Palmenhainen für Palmöl wo Unmengen an Glyphosat eingesetzt werden, die dann leider in unseren Lebensmitteln landen.
Tönnies investiert mit Partner 500 Millionen Euro in China
Süddeutsche Zeitung, 26. September 2019, 18:32 Uhr Direkt aus dem dpa-Newskanal
Rheda-Wiedenbrück/Sichuan (dpa) - Deutschlands größter Schlachtbetrieb Tönnies weitet sein Auslandsgeschäft aus. Das Unternehmen mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück in Ostwestfalen investiert zusammen mit einem Partner 500 Millionen Euro in einen neuen Schlacht- und Zerlegebetrieb in China, wie ein Tönnies-Sprecher am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Über das Projekt hatte zuvor die "Lebensmittel Zeitung" berichtet.Demnach soll zusammen mit der chinesischen Dekon Group in der Provinz Sichuan im ersten Schritt ein Schweineschlachthof mit der Kapazität für zunächst zwei Millionen Tiere entstehen. Später wollen die Partner, die jeweils 50 Prozent halten, an dem Standort im Jahr sieben Millionen Schweine schlachten. Baubeginn soll im Jahr 2020 sein. Nach Informationen der "Lebensmittel Zeitung" ist Dekon auf den Agrarbereich spezialisiert und betreibt bereits in China Mastanlagen für Schweine und Geflügel.Die Tönnies-Gruppe mit weltweit rund 16 000 Mitarbeitern hat 2018 mit dem Schlachten von Schweinen und Rindern einen Umsatz von 6,65 Milliarden Euro erzielt. In Deutschland stagniert das Geschäft allerdings seit Jahren. Zuwächse sind nur durch Zukäufe möglich. 2015 übernahm Tönnies daher das dänische Unternehmen Tican und weitete damit sein Geschäft auf Dänemark, Großbritannien und Polen aus.
Dies bestätigt die Forderung der IG-Fleisch nach nachvollziehbarer Herkunftskennzeichnung! „Wo Österreich drauf steht, muss Österreich drauf stehen!“
Die Landwirtschaft stärken?
Eine mutige Kampfansage der Bauernbundkandidaten für die neue Regierungsperiode. Kein Wort zu kostendeckenden Erzeugerpreisen in allen Sparten, kein Wort zu einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln, kein Wort zur Wiedereinführung des Agrardiesels, kein Wort zur Entbürokratisierung, kein Wort zur Senkung der Einheitswerte ( = Ertragswert) und kein Wort für die Leistungsabgeltung zur Erhaltung der Kulturlandschaft usw… - Dafür aber Zustimmung zu den Freihandelsverträgen. Wenn man sich die Latte so hoch legt, brauchen einen die Ergebnisse, wie die beiliegenden Statistiken zeigen, nicht verwundern. Die IG-Metall verhandelte für ihre Mitglieder bei den Löhnen seit 2012 ein Plus von 16,44 Prozent heraus, während die mutigen, starken Bauernvertreter ein Minus von 24 Prozent erreichten.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!
Haben die Teilnehmer über die Lösung im Kampf gegen die Erderwärmung auch über die Verwendung heimischer Lebensmittel nachgedacht, oder ist der Sponsor am Bild Zufall? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Ideal wäre es nur, wenn bei solchen Tagungen und Kongressen auch die Lebensmittel am Buffet aus unsrer Heimat kommen würden. Die beiliegenden Bilder zeigen, das dem leider nicht so ist.
Warum verschweigen diese Manager und Funktionäre im Rundschreiben die Hauptkonkurrenten am Butter und Fettmarkt?
Die ist nicht nur unverständlich sondern nach meiner Ansicht grob fahrlässig.
So wird immer mehr heimische, regionale Qualitätsproduktion und Kulturlandschaft dem brennenden Regenwald geopfert!
Der Verkauf von heimischen Lebensmitteln unter dem Produktionspreis (siehe Milchpreis Marker /MMI) führt zur Schließung von täglich 10 Bauernhöfen.
Mit dieser Preispolitik werden wir täglich mehr vom Ausland abhängig.
Wer fühlt sich verantwortlich für die wichtigen Themen Ernährungssouveränität und Krisenvorsorge????
Mercosur Abkommen
Dieser Kurzbericht vom ARD Mittagsmagazin – 01.07.2019
gibt einen Einblick auf die tatsächlichen Auswirkungen dieses Abkommens.
Billig- und Aktionsfleisch zerstört die heimisch Produktion
Fleischaktionen
Beiliegender Artikel zu Euer Information. Höchste Zeit dass dieses leidige Thema aufgegriffen wird. Wie man im Artikel lesen kann, haben sich die Rabattaktionen im letzten Monat sogar auf 50 % erhöht. Die IG Fleisch fordert wie der WWF, das im Fairnesskatalog des Lebensmitteleinzelhandels für Fleisch genauso ein Rabattverbot eingeführt wird, wie es bereits bei Babynahrung und Rauchwaren besteht. Dies sollte auf alle Grundnahrungsmittel ausgedehnt werden. Auch die fehelende Herkunftskennzeichnung wird berechtigt kritisiert, darum wiederholen wir unsere Hauptforderung „Wo Österreich drauf steht, muss Österreich drinnen sein!“. Helft mit und unterstützt dazu die Petition „Billigfleisch stoppen“ auf https://www.wwf.at/de/billigfleisch-stoppen/
Eine weitere positive Möglichkeit für bewusste Konsumenten
Preise für Schnitzel & CO
Verzerrend diese Dollar Darstellung bei der Entwicklung der Schweinefleischpreise. Zum aktuellen Preisniveau ist anzumerken- Basispreis im Jahr 2012 bei 1,77 € , im Jahr 1977 waren es knapp 2€ und aktuell sind es 1,59€ das trotz Erhöhung der Produktionskosten ohne Inflationsabgeltung!!! Wen wundert es, dass so viele Schweinebetriebe das Handtuch werfen!!!! Es hilft nichts wenn wir alles Schönreden, wir müssen der Realität ins Auge sehen!!! Kein Missbrauch von Fleisch als Lockartickel!!! (Wäre ein guter Satz neben oder unter den Bildern – Werbung)
Wie der Hendl-Importschummel funktioniert
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, ein sehr aussagekräftiger Artikel und eine dazu passende Doku. Wäre wohl interessant was der Vizekanzler und Landwirtschaftsminister außer Dienst Wilhelm Molterer zu dieser Thematik zu sagen hat. https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEwMTA2OTE/
Geflügelmastanlage
Dieser Artikel kennzeichnet wie mit vordergründigen scheinheiligen Tierwohl- und Tierschutzdiskussionen von der Wahrheit abgelenkt werden soll- Käfigeier – Bodenhaltung!!! Da bleiben nur mehr wenige, heimische Betriebe für das Etikett und die Ware kommt dann aus industrieller Produktion. Der Bericht stand in der „Unabhängigen Bauerstime der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft AbL“, Ausgabe April 2019,, Seite 20.
Ukrainisches Geflügelunternehmen erhält 100 Mio. Euro-Kredit von EBRD
Der Artikel spricht für sich. Neben dem Freihandelsabkommen bedrohen auch solche Geldgeschäfte die heimische Produktion. Am Bauernhof werden die Haltungsvorschriften ständig verschärft, der Großteil der Ware kommt aber aus einer No-Name Produktion. Kritiker warnen vor Billigimporten durch die Hintertür Kiew/Laibach, 5. März 2019 (aiz.info). - MHP Agroholding, der führende Hersteller von Geflügelfleisch in der Ukraine, erhält laut Medienberichten von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) einen Kredit in der Höhe von 100 Mio. Euro für den Erwerb des slowenischen Fleischproduzenten Perutnina Ptuj. Mit der Übernahme kann MHP seine Aktivitäten in der Europäischen Union weiter ausdehnen. Kritiker warnen vor uneingeschränkten zollfreien Hühnerfilets-Importen in die EU durch die Hintertür. Hühnerbrustfilets aus der Ukraine landen dann als billige EU-Ware auf dem Markt, äußerten schon im Mai 2018 die EU-Abgeordneten Annie Schreijer-Pierik und Jeroen Lenaers aus den Niederlanden (beide Europäische Volkspartei) sowie Jim Nicholson aus Nordirland (Europäische Konservative und Reformer) ihre Bedenken in einer schriftlichen parlamentarischen Anfrage. Laut ihnen umschiffen ukrainische Produzenten die Zollabgaben mit einer speziellen Zurichtung (Brustteil mit einem kleinen Teil des Flügels), auf die keine Abgaben im Rahmen der "vertieften und umfassenden Freihandelszone" (DCFTA) entfallen. Die Europäische Vereinigung der Geflügelfleischproduzenten (AVEC) zeigte sich "erstaunt" über die Entscheidung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung sowie über deren Begründung in der Projektzusammenfassung, die folgendermaßen lautet: "Der Zweck des Darlehens besteht darin, die Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an Perutnina Ptuj durch die MHP-Gruppe über ein Projekt zu finanzieren und diese in ihrer Strategie zur Ausweitung der Geschäftstätigkeit in der EU zu unterstützen." (Schluss) hub
Sendehinweis ORF 07.03.19 Am Schauplatz - "Das Bio-Dilemma"
beiliegende Statistiken wird auch durch die Inhalte im Film bestätigt. Der beiliegende Milchpreismarker aus Deutschland zeigt, dass wir in der Milchproduktion am Bauernhof keine kostendeckende Preise haben. Die völlig falsch behaupteten 49 % Mehrpreis vom Bauer werden durch die erhöhten Auflagen wettgemacht und ist völlig aus der Luft gegriffen. Noch ärger sind die Behauptungen von Lampert, der von hohen Kosten bei Transport und Logistik spricht. Wen man weiß das besonders im Großhandelsbereich bis zu 80 % Bio Importanteil ist. Das wurde mit dem Blick ins Regal bei Bio aus Chile oder Peru richtiggestellt bzw. wie das Foto von den Essiggurkerl im Anhang bestätigt wie schnell aus indischen Produkten österreichische wird. Wir danken dem Kamerateam für die realistische Darstellung. Durch die Falschdarstellungen und Marketinggags der Handelsketten kommt es zu diesen katastrophalen Bauernhofschließungen wie die beiliegende Statistik bestätigt. Genauso wie in Bayern (-93% Bild im Anhang) oder in Zahlen: 1970: 250.000 Milchbetriebe – 2017: 30.000 Milchbetriebe. Die faire Partnerschaft beweist die beiliegende „Statistik Milch“.
Bilder zu Bio-Dilemma
Heimische Bauern wollen "Gen-Soja" aus Amerika durch Eigenanbau ersetzen
Dieser Artikel bestätigt, dass beide Herrn sehr sich von der bäuerlichen Realität weit entfernt haben. Bei den 80% Eigenbedarf muss es sich wohl um einen Druckfehler handeln. Der Höhepunkt ist ja das Argument, dass wir zu wenig Ackerfläche für den heimischen Eiweißanbau haben. Wo waren die beiden Herrn als die Agrarpolitik gemeinsam mit Unterstützung der Grünen den wahnsinnigen Ausbau der Biogasanlagen zur Verwertung der „Überschussflächen“ forciert hat? Anstatt Biogasanlagen mit Wirtschaftsdünger, gebrauchten Speiseölen usw. zu betreiben wird Maissilage, Grassilage usw. vergast. Dass hat dazu geführt, dass 80.000 Hektar wertvollste Dauergrünfläche (Wiese) zum Anbau für Mais und den Einsatz in den Biogasanlagen in Ackerfläche umgewandelt wurden. Ökologisch gesehen ein Wahnsinn, wo bekannt ist, dass ein Hektar Wiese das vierfache von einem Hektar Wald Sauerstoff produziert, bester Trinkwasserfilter ist und von der Pflanzenvielfalt eine der ökologisch wertvollsten Fläche ist. Zudem sei den beiden Herrn gesagt, dass diese Dauergrünfläche heimisches Eiweiß für die Fütterung der Wiederkäuer produziert. https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Einkaufsratgeber_Fleisch_und_Wurst.pdf